|
|
|
|
|
Anamnese
Das Gespräch zwischen Therapeut und Tierbesitzer wird Anamnese
genannt. Um die Krankengeschichte möglichst genau herauszuarbeiten,
muß diesem Gespräch viel Raum gegeben werden, es wird
selten unter 1- 2 Stunden dauern.
Nachdem mir die Beschwerden des Tieres geschildert wurden, werde
ich noch nach einigen Sachverhalten fragen, um die Spezifik jedes
Krankheitsfalles genau herauszuarbeiten. Zum Beispiel ist es sehr
hilfreich zu erfahren, wann der Schmerz auftritt, durch welche Temperaturverhältnisse
oder Behandlungen der Schmerz gelindert wird, was es an Begleiterscheinungen
gibt usw.
Arzneimittelgabe
Nach der Anamnese suche ich mit Hilfe der erfassten Symptomatik
und dem Wissen um die Begleitumstände das passende Arzneimittel
heraus. Dazu stehen mir eine ganze Reihe von Hilfsmitteln in Form
von Arzneimittellehren und Repertorien zur Verfügung.
Ganz wichtig sind aber auch Sorgfalt und unvoreingenommenes Herangehen
an jeden neuen Krankheitsfall eines Tieres.
Nach Auffinden der ähnlichen Arznei muß noch die Entscheidung
der 'rechten Gabe' getroffen werden. Ist dies geschehen, steht der
Einnahme der Arznei nichts mehr im Wege. Homöopathische Arzneien
können in Form von Tropfen, Tabletten, Pulvern oder Kügelchen
verabreicht werden. Sehr wichtig ist dabei, daß die verordnete
Menge und Wiederholung der Arzneigabe genau eingehalten wird.
Beispielfälle
Fall
1 - Fall 2 - Fall
3
|
|